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in memoriam ...
psychedelic folk rock in its finest hour
The Psychedelic News
The Fuckin Wild Fanpage
 
The Psychedelic News - The Fuckin Wild Fanpage
 

Tour List




  • 19.5.94 Inline Munich

  • 1.6.94 Bräuwastl-Hall Peißenberg

  • 17.6.94 Drexl Steinbach

  • 7.7.94 Café Schwindelmanöver FFB

  • 23.7.94 Open Air Gröbenzell

  • 8/94 - 4/95 Undergoing personal changes

  • 9.5.95 Nachtasyl Germering

  • 9.6.95 Inline Munich

  • 21.6.95 Café Treibhaus Munich

  • 1.7.95 Open Air im Hypopark Munich

  • 27.10.95 Hansa-Palace Munich

  • 4.11.95 Youth Centre Eglharting

  • 10.11.95 Profile Garching

  • 24.11.95 Inline Munich

  • 1.12.95 Youth Culture Plant U-Haching

  • 14.12.95 Café Schwindelmanöver FFB

  • 10.5.96 CD-Presentation-Party Loft Munich

  • 12.9.96 Backstage Munich

  • 5.10.96 Inline Munich

  • 13.12.96 Feierwerk Munich

  • 26.12.96 Niagara Berlin

  • 21.2.97 Pippifax Munich

  • 8.3.97 Tutzinger Keller Tutzing

  • 22.3.97 ASTA-Kneipe Rosenheim

  • 16.5.97 Wamslerhallen Munich

  • 17.5.97 Molke Friedrichshafen

  • 25.5.97 Substanz Munich

  • 7.6.97 Bebel-Club Cottbus

  • 27.6.97 Psychedelic Party Feierwerk Munich

  • 13.9.97 Hippie-Festival Rösterei Plauen

  • 4.10.97 Don Bosco Ulm

  • 18.10.97 Festival Penzberg

  • 24.10.97 Inline Munich





 

Live Reviews


FUCKIN WILD - Zeitreise in die 60er (review in german language)
„Fuckin Wild“ rockten im Hippie-Stil
(Live im Bebel-Club Cottbus, Samstag, 7.6.97)


Wehende Mähnen, bunte Tücher und Indianerschmuck - schon vom Äußerlichen her glaubte man sich zur letzten Dirty Rockin Party im „Bebel“ um 25 Jahre zurückversetzt. „Fuckin Wild“ stammen aus München, der Hauptstadt des Schuhplattler-Freistaates. Dessen zumeist negativ bewertete Konservativität scheint sich auch im Underground fortzusetzen. Woran nicht in jedem Fall etwas auszusetzen ist. Schließlich geht es auch in der in Deutschland vermutlich einmalig lebendigen Hippie-Szene vor allem im Raum München/Nürnberg um das Ursprüngliche des Konservativen - das Bewahren von Werten. „Fuckin Wild“ freilich suchen, die Ideale der rockrevolutionären Woodstock-Generation zu pflegen. Man beschäftigt sich unter anderem mit Bewußtseins-Erweiterung, Schamanismus un ethnischer Musik. Was schlußendlich zu einem Sound führt, der gut und gerne beispielsweise ins legendäre Fillmore East in San Francisco 1968 gepaßt hätte. Dabei sind „Fuckin Wild“ eben keine Rockopas, die ihre einstigen Ideale auf Oldieparties an ein zumeist alkoholseliges Rockerrentner-Publikum verschleißen. Die Band ist jung und hat eine ausgesprochen positive Ausstrahlung. Besonders letzteres ist bemerkenswert, da möglicherweise unmodern. Vielmehr scheint heutzutage angesagt zu sein, seinen angestrengten Haß auf der Bühne herauszuschreien. Erinnerungen an Jefferson Airplane, Janis Joplin oder die Grateful Dead kommen hoch. Die sympathische Sängerin und ihre Mitmusiker spielen und singen in einem Stil, welcher längst verloren zu sein schien. Und doch kommt die gleiche Energie, dieselbe Harmonie aus ihrem Spiel. Etwas, was man sich nicht aufsetzen, sondern nur haben kann: Spiritualität. Wer kann das schon von sich behaupten. (c.m.schwab in der lausitzer rundschau (cottbus) vom 12.6.97)

 



FUCKIN WILD - Helden aus einer anderen Zeit (review in german language)
(Live im Tutzinger Keller, Samstag, 8.3.97)

Gibt es sie noch, die unangepassten Überwinterer, die wild und gefährlich leben und jeden Bausparvertrag ausschlagen würden? "Fuckin Wild" hießen die vier unentwegt psychedelischen Münchner Rausch-Rocker, die sich Samstag in Tutzing auf den langen Weg ins Oberbayerische machten-demnächst werden sie wohl auch in Rosenheim ganz gut ankommen. [...] Was anfangs als ein später Nachhall auf Patti Smiths beste Jahre daherkommt, entpuppt sich bei genauerem Hinhören als ernüchterter Kommentar zum Zeitgeschehen, als eher verzweifelter Rückzug in private Glücksphantasien: Eine ganze Stadt aus Liebe ("City Of Love") müßte gebaut werden, um die ewig jungen Sehnsüchte noch befriedigen zu können, von denen Anja Fritzsche gebetsartig singt. Bassist Frank Daiminger, Schlagzeuger Tobias Teschner und Gitarrist Rochus Honold pflegen die dazu passende Attitüde des Ankündigungsmaterials ("wild, erotisch und aggressiv") mit erstaunlicher Verbissenheit und noch mehr Leder. "Wir haben Schmetterlinge im Bauch und Blumen im Haar", plaudert es in der Presseinfo konspirativ, als müßte man sich mit einer solchen Philosophie heutzutage regelrecht outen. Überzeugender ist da schon die Musik, die stilsicher durch verschiedene Unwirklichkeiten hindurchtaumelt und den Bewußtseinsebenen "jenseits der Kopfschmerztablette" huldigt. (starnberger neueste nachrichten (lokalteil der sz) vom mo 10.3.1997)

 
 
 
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